Außer den Highlights bietet Venedig viele Orte, die es lohnt zu entdecken. Von früheren Reisen kannte ich die Bekanntesten. Der Fotoworkshop mit Christoph Schoder erschloss mir noch ganz andere Flecken, Winkel und Tageszeiten, die mir Venedig wortwörtlich in einem ganz neuen Licht erscheinen ließen. Regina hat in ihrem Beitrag Karnevaltipp für 2024 bereits San Marco vor und während Sonnenaufgang, San Giorgio am Abend und den Campo de l’Arsenal und San Zaccaria vorgestellt. Doch auch abseits der Riva vor San Marco gibt es reizvolle Stellen, z.B. die Brücke am Südwesten der Giardini Reali. Dort bietet die Basilica di Santa Maria della Salute einen zauberhaften Hintergrund. Am besten, du begibst dich selbst auf die Suche!
Auch ein Hotelzimmer bietet eine vortreffliche Kulisse für ein Maskenshooting.
Der Charme eines der unzähligen Palazzi, die als Ferienappartements vermietet werden, verführt dazu, ihn in ein Fotoatelier verwandeln.
Auf einer Gondelfahrt ergeben sich ganz neue Perspektiven.
Ein Geheimtipp ist die Associazione Arzanà in der Calle Pignate. Man muss den Ort genau kennen um hinzufinden. Dort befindet sich die älteste Gondelwerkstatt von Venedig. Du kannst hier alles erfahren was die Geschichte, den Bau und die Nutzung von Gondeln angeht. Es handelt sich um einen privaten Verein, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Wissen um diese venezianische Vergangenheit und Werkzeuge, Boote und damit im Zusammenhang stehende Artefakte zu sammeln und zu bewahren. Die Führung lohnt sich auf jeden Fall! Wir haben zusätzlich das Ambiente genutzt um Masken zu fotografieren.
Abseits der Hauptrouten lassen sich an jeder Wegbiegung außergewöhnliche Orte finden. Wir haben sie entdeckt auf dem Weg zum Abendessen in der Osteria Da Codroma, Fundament Briati, 2540 in Dorsoduro. Uns hat es dort sehr gut geschmeckt und die Atmosphäre ist freundlich und entspannt.
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