Fasolada – Griechische Bohnensuppe

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Fasolada – Griechische Bohnensuppe

Was für eine nette Idee von FEL!X KITCHEN beim CXCII Blog-Event von Zorras Kochtopf Rezepte mit Dampf anzufordern, nach dem Motto: "Mit Volldampf ins neue Jahr". Da mache ich mit, ist Dampf doch super energiesparend. In dieser Disziplin werden wir uns auch im Jahr 2023 üben müssen.
Ich steuere das Rezept der Fasolada, einer griechischen Bohnensuppe bei. Ich nehme den guten, alten Dampfkochtopf. Sobald er einmal die Betriebstemperatur hat, sind die Zutaten ganz schnell weich gekocht, wie zum Beispiel bei meiner Suppe die Bohnenkerne.
Wie kam ich auf dieses Rezept? Auf unserer Griechenlandreise im November begann die Olivenernte. Sie ist eine anstrengende Angelegenheit. Die Oliven werden vom Baum geklopft, zum Teil werden auch Äste abgesägt und die daran hängenden Oliven abgezupft. Besonders die obere Baumregion ist für alle Erntehelfer*innen kräftezehrend. Neben dem Baum werden die abgesägten Äste und Zweige gleich vor Ort und Stelle verbrannt. Bald schon liegt ein würziger Duft des Rauches in der Luft.
Abends besprechen wir unsere Beobachtungen mit unserer netten Hotelchefin. Auch sie besitzt einen Olivenhain. Die Ernte wird dort in einer Woche beginnen.
Sie weiß, dass ich Rezepte liebe und sie erzählt von der Bohnensuppe Fasolada, ohne die die Erntezeit nicht vorstellbar ist. Diese Suppe ist rasch zubereitet, sättigt und ist ein echter Seelensnack. Ein Stück geräucherter Fisch, Süß- oder Salzwasserfisch, gibt der Suppe den besonderen Geschmack.
Oft wird die Suppe direkt im Olivenhain gegessen und der Fisch über dem Feuer mit den Olivenzweigen geräuchert.
Das kann ich natürlich nicht bieten. So gibt es meine Suppe mit frisch geräucherten Forellen.
Gericht Suppe
Küche Griechenland
Keyword Bohnenkerne, Cocktailtomaten, Karotten, Kartoffeln
Vorbereitungszeit 30 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Portionen 4
Autor regina

Kochutensilien

  • 1 Dampfkochtopf

Zutaten

Suppe

  • 200 g weiße Bohnenkerne in Wasser über Nacht eingeweicht, dann das Wasser abgegossen
  • 140 ml Olivenöl
  • 2 rohe Kartoffeln (ca. 140 g) geschält und in Würfel geschnitten
  • 2 Karotten (ca. 200 g) in Würfel geschnitten
  • 1 Stück Knollensellerie (ca. 100 g) in Würfel geschnitten
  • 1 Zwiebel (ca. 100 g) in grobe Würfel geschnitten
  • 4 Knoblauchzehen gehackt
  • 500 g Tomaten zu Mus gemixt
  • 500 ml Gemüsebrühe
  • 1 TL Thymian nur die Blättchen
  • 1 TL Oregano gehackt
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 Chilischoten klein gehackt (ohne Kerne)
  • 1 EL Orangenzesten
  • 30 ml Orangensaft
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Salz

Fertigstellung

  • 2 kleine geräucherte Forellen
  • 2 EL Petersilie gehackt

Anleitungen

Bohnensuppe

  • Alle Zutaten, wirklich alle Zutaten, in den Dampfkochtopf geben. Nach Anleitung verschließen und erhitzen.
  • Sobald er auf höchster "Betriebstemperatur"ist, die Hitze zurücknehmen und noch 20 Minuten weiter köcheln lassen.
  • Den Herd ausschalten und warten bis der Druck selbst sich heruntergeregelt hat.

Fertigstellung

  • Die Forelle entgräten und in die Suppenteller geben.
  • Auf die Suppe gehackte Petersilie geben und über die Forelle löffeln.

Blog-Event CXCII - Mit Volldampf ins neue Jahr - alles gedämpft! (Einsendeschluss 15. Januar 2023)

7 Kommentare

  1. Was für eine schöne Tradition mit der Fasolada bei der Olivenernte!
    Die Bohnensuppe liest sich köstlich, danke für deinen Beitrag zu unserem Event.
    Mit besten Grüssen aus Fernost,
    Felix

    1. Lieber Felix, ja, es gibt Traditionen, die sind einfach herzerwärmend. Viele Grüße, Regina aus dem Süden von Deutschland

  2. Satanarchäolügenialkohöllisch verführerisch! Wow! Schönes Wochenende!

    1. Dankeschön für den schönen Kommentar!

  3. […] Südtiroler Spinatknödel gelingen Christine am besten aus dem Dampf. Empfehlung zum nachmachen! Fasolada – griechische Bohnensuppevon Regina, Bistro GlobalEnergiesparend bereitet Regina Fasolada, die griechische Bohnensuppe, im […]

  4. Oh, da bekommt man ja direkt Lust auf Urlaub in Griechenland! Danke für das leckere Rezept.

    1. Liebe Zorra, ja, dafür sind ja Urlaube da, um Lust auf Land, Essen, Leute zu bekommen. Viele Grüße, Regina

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