Erdbeer-Paprika-Gazpacho

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Erdbeer-Paprika-Gazpacho

Jenny von Jenny is baking ist gerade Gastgeberin beim Blogevent CXXVIII bei Zorra vom Kochtopf. Schnelle Sommerrezepte sind gefragt. Ich liebe die Fülle auf dem Wochenmarkt, die der Sommer bietet, und ich liebe den Sommer. Natürlich mag auch ich es nicht, bei der Hitze stundenlang in der Küche zu stehen.
Wenn man sich die Zutatenliste anschaut, fragt man sich bestimmt, was sie damit kochen will. Rote Paprika, Erdbeeren, Tomaten, eine Zwiebel und ein Stück Gurke. Ja, das wird mein Lieblings-Gazpacho.
Ich werfe alles in mein Lieblings-Küchengerät, den Standmixer Vitamix mit 12.000 Watt (unentgeltliche Werbung). Da wird aus dem Mixgut samt den Tomatenkernen und Erdbeernüsschen eine glatte Suppe, die noch richtig lecker schmeckt. Das geht wirklich schnell. Wichtig ist, dass ihr die Suppe kühlt. Auch das kann jedoch von Vorteil sein. Ihr bereitet die Gazpacho während des Frühstücks zu und könnt euch schon am Abend auf das Süppchen freuen. Zusammen mit einem Stück Baguette ist das eine vollwertige Mahlzeit. Bei mir wurde das Baguette mit selbstgemachtem Pesto bestrichen. Dieser Brotaufstrich auf dem Baguette passt super zu diesem kalten Gericht.
Damit die Suppe schön kalt bleibt, könnt ihr einfach Eiswürfel beim Servieren zufügen. Ich hatte extra Erdbeermus in der Eiswürfelschale zubereitet. Im Eifer des Gefechts habe ich vergessen, die Erdbeermus-Eiswürfel in die Suppe zu geben.
Diese Suppe ist für mich eine Urlaubserinnerung. Wie man im Blog unter Reisen sehen kann, lieben wir das Périgord. Das Restaurant L'Esplanade in Domme (unentgeltliche Werbung), mit Blick auf die Dordogne, serviert seit Jahren diese Erdbeer-Paprika-Gazpacho als Vorspeise. Sie ist immer erfrischend und schmeckt einfach nach Sommer.
Der Nachteil ist, dass man für diese Gazpacho einen starken Mixer braucht. Natürlich kann man die Zutaten auch mit dem Pürierstab mixen und anschließend durch ein Sieb streichen. Das dauert nur etwas länger.
Anmerkung zum Pesto: Wenn ihr einen leistungsstarken Mixer habt, ist das Pesto sicher genauso schnell zubereitet. Ihr gebt Basilikum, Parmesan, Pinienkerne, Knoblauch und Olivenöl in den Mixer und mixt alles zu einem Pesto. Ich mag es, wenn der Käse nicht ganz püriert ist.
Gericht Suppe
Küche Spanien/Frankreich
Keyword Erdbeeren, Gazpacho, Rote Paprika, Tomaten
Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 7 Minuten
Portionen 2
Autor regina

Kochutensilien

  • 1 Standmixer

Zutaten

Gazpacho

  • 200 g Tomaten
  • 150 g Erdbeeren
  • 150 g rote Paprika
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 kleines Stück Gurke
  • 1/2 Zitrone nur den Saft
  • 100 ml Wasser
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Anleitungen

Gazpacho

  • Alle Zutaten in einem Standmixer zu einer cremigen Suppe aufmixen.
  • Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Die Gazpacho sollte mindestens 4 Stunden im Kühlschrank kühlen. Sie muss sehr kalt serviert werden und außerdem schmeckt sie besser, wenn die Zutaten sich nochmals gegenseitig "befruchten" können.

Blog-Event CXCVIII - Schnelle Sommerrezepte (Einsendeschluss 15. Juli 2023)

7 Kommentare

  1. Erdbeeren und Paprika, habe ich noch nie zusammen probiert, stelle ich mir aber sehr lecker vor. Danke für diesen schönen Beitrag, Regina!

    1. Liebe Jenny, ja, Erdbeeren und rote Paprika passen wirklich. Viele Grüße, Regina

  2. Was für ein tolles Rezept. Nächste Woche bin ich alleine zu Hause, da könnte ich dieses kulinarische Experiment ma wagen – zumal es wieder sehr heiß werden soll.

    Liebe Grüße
    Britta

    1. Liebe Britta, vielen Dank für deinen netten Kommentar. Viele Grüße, Regina

  3. Das ist wirklich eine schöne rote kalte Suppe, gefällt mir sehr! Wenn sie aus dem Perigord stammt, muss sie ja gut sein :-))
    Danke auch fürs Mitnehmen in die USA und die wunderbaren Bilder,
    lg

    1. Liebe Friederike, das Périgord ist tatsächlich immer eine Reise wert. Auch USA haben wir genossen. Vielen Dank auch für dein nettes Kompliment. Mein Mann freut sich, er ist der Fotograf. Viele Grüße, Regina

  4. Genau so schmeckt der Urlaub! Noch was zum Mixer 12’000 Watt sind aber doch etwas zu viel! 😉

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