4 New York – Tag 5

Mit vielen Schulklassen und entsprechendem Lärmpegel fahren wir mit der kostenlosen „Island Ferry“ nach Staten Island. Der Blick auf die Skyline von Manhattan und die Freiheitsstatue ist grandios. Wir sind begeistert. Ich kann kaum glauben, dass ich wirklich hier bin. Es ist einfach zu schön.


Zurück in Manhattan fahren wir mit einer anderen Fähre nach Brooklyn. Peter braucht noch Fotos von der Brooklyn Bridge und Downtown.

Ich muss in Dumbo Brooklyn etwas essen. Ich habe Hunger. Bei Shake Shack werden wir fündig. Fast Food ist eigentlich nicht so mein Ding, aber das hier ist schon interessant! Ohne Handy geht in New York gar nichts, ob man mit der U-Bahn fahren will oder mit der Fähre, ob man überhaupt bezahlen will, ob man den Eintritt ins Museum gebucht hat oder ähnliches, wichtige Transaktionen werden über das Handy abgewickelt.
Aber zurück zu Shake Shack. Ihr bucht eure Essenswünsche über ein Terminal, bezahlt mit Karte oder Handy und dann arbeitet eine Horde von Mitarbeiter*innen die Bestellungen hurtig ab. Das ist natürlich praktisch, aber auch sehr unpersönlich (und trotzdem richtig teuer). Zur Firmenphilosophie gehört, dass das Fleisch aus artgerechter Tierhaltung stammt, dass man das Gefühl hat, sich gesund zu ernähren. Man sitzt nicht auf Plastikhockern, sondern auf handgefertigten Holzbänken. Offensichtlich geht die Rechnung auf, Shake Shack macht den anderen Burger-Institutionen echte Konkurrenz.

Im Brooklyn Bridge Park beobachten wir das bunte Treiben an Pier 1. The Wild Circus gibt eine extra Vorstellung.

Mit der Fähre geht es zurück zur E 34th St.

Leider klappt der geplante Besuch des MoMA nicht, es schließt heute um 17.30 Uhr, so dass wir nur eine halbe Stunde Zeit haben. Diesen Besuch verschieben wir.

Das Crown-Building von 1921 bestaunen wir nur von außen. Es hat eine interessante Geschichte, u.a. hat es von 1929-1932 das MoMa beherbergt. Heute hat es eine Mischnutzung – Büros und Appartements.

Dafür werfen wir einen Blick ins „La Plaza“, das 1907 eröffnete Weltklasse-Hotel. Schon von außen ist die Fassade im französischen Renaissancestil bombastisch, innen nicht weniger.

So, jetzt haben wir erst mal genug, es gibt eine Pause unserem kleinen, bescheidenen Hotel.
Nicht lange und wir machen uns wieder auf den Weg. Mich interessiert der Time Square bei Nacht, am Freitagabend ist er überfüllt und wir flüchten in den Bryant Park zu einem Absacker.

Auf dem Rückweg meiden wir den Times Square und die 5th Avenue. Wir bekommen mit, wie ein New Yorker einen anderen Passanten vor dem Times Square warnt. “It is crazy there.” Ja, das ist es!

Trotzdem freue ich mich, dass wir uns durch all die Leute quetschten. Ab jetzt können wir an Silvester, wenn in vielen Ländern und auch auf dem Times Square der Jahreswechsel gefeiert wird, immer sagen: “Guck mal, da waren wir auch schon!”

Hast du Lust auf mehr Fotos? Dann schaue mal auf Peters Bildergalerie www.lichtglobal.de!

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