Eine weitere Wanderung aus der Serie “Wandergenuss am Früchtetrauf”! Die Premiumwege am Früchtetrauf sind ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Tübingen und der Städte und Kommunen Tübingen, Rottenburg am Neckar, Mössingen, Ammerbuch und Nehren. Weitere Informationen: https://fruechtetrauf-bw.de/

Wir parken beim Parkplatz am Kurpark Bad Niedernau und verschaffen uns zunächst einen Überblick.

Die erste Entscheidung ist: gehen wir die Runde mit oder gegen den Uhrzeigersinn? Wir entscheiden uns für die zweite Variante und stehen nach einem sanften Anstieg durch den Wald vor der Römerquelle. Sie ist leider geschlossen, so dass wir gleich den Aufstieg in die wildromantische Wolfsschlucht in Angriff nehmen.

Auf dem Bergkamm angekommen folgen kurz wir dem Schild “Dolomit” durch eine farnbewachsene Senke. Was bzw. wo der Dolomit ist, erschließt sich uns nicht.

Doch noch ein paar Schritte zum Waldrand und es tut sich eine wunderbare Frühsommerwiese auf!

Bald sind wir im idyllischen Katzenbachtal. Wieder fesseln uns die verschiedenen Grüntöne und die Vielfalt der Blumen und Pflanzen.

Wir erreichen die Sieben-Täler-Höhle, belassen es jedoch bei einem Blick auf den Eingang. Zwei Familien warten darauf, mit ihren Kindern hineinkriechen zu können. Davor müssen aber erst die raus, die schon drin sind, Corona lässt grüßen. Bei dem herrlichen Frühsommertag hat die Höhle jedoch wenig Verlockendes für uns!

Bei der Katzenbacher Ziegelhütte lesen wir die Informationstafel zur Geschichte der Ziegel- und Kalkproduktion, die schon über 100 Jahre eingestellt sind. Wir verlassen das Katzenbachtal. Nach wenigen Metern biegen wir von der geteerten Straße ab und wandern durch den Wald zum Rastplatz Hasenkreuz. Die Weilerburg liegt direkt vor uns.

Der Wanderweg führt am Ortsrand von Weiler entlang und bietet einen wunderbaren Panoramablick auf die Hohenzollernburg…

… den Regina sichtlich genießt!

Beim Schlösslesberg ist der Waldboden mit Maiglöckchen bedeckt.

Wir lesen auf einer Informationstafel, dass auf dem Schlösslesberg eine Burg gestanden haben soll, die einer Familienfehde zum Opfer fiel. Wir finden keine Überreste davon.

Nach wenigen Metern sind wir wieder im Kurpark Bad Niedernau angelangt. Kurz überlegen wir, im Schützenhaus einzukehren, entscheiden uns jedoch für einen Kaffee zu Hause. Eine entspannte Wanderung, die wir mit unseren Enkelkindern wiederholen werden!

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