Sevilla – Real Alcázar

Unser Hotel liegt in unmittelbarer Nähe von der gigantisch großen Kathedrale Santa Maria de la Sede und dem Alcázar Palast, so können wir gleich loslegen mit den Besichtigungen.

Für den Alcázar haben wir ein kostenloses Feierabendticket ergattert, mit einem begrenzten Zeitfenster. Jedoch erhoffen wir, so einen Überblick zu erhalten.

Mit großem Tempo durchschreiten wir die Puerta del León, den Patio del León, die Sala de la Justicia mit den herrlichen Mudejar-Stuckdekorationen und dem hübschen Patio del Yeso. Beim Letzterem könnte man herrlich entspannen, sofern wir Zeit hätten.

Dann geht es weiter zur Frontseite des Palastes Peter I. und in die Palasträume Cuarto del Almirante, Patio de las Doncellas (wunderbare Stuckwände), Salon de Embajadors (bunte Azulejo-Mosaike), Patio de las Muñecas, den Cuarto del Principe (tolle Holzdecke). Wir sind überwältigt und fühlen uns von der Pracht erschlagen.

Der Real Alcázar stellt die perfekte Symbiose der maurischen und christlichen Baukunst dar. Kommt mit auf Entdeckungstour.
Salón de Embajadores

Im wunderbaren Palastgarten zu entspannen geht leider nicht, weil die Räume um 17:45 Uhr schließen. Wir genießen jedoch den Blick von den Arkaden der Galeria del Grutesco, der Groteskengalerie, die aus Vulkangestein gearbeitet ist. Das poröse Gestein erzeugt einen grottenartigen Charakter.

Jardines del Alcázar

Vor dem Ausgang des Alcázars flanieren wir durch den Patio de las Banderas, den Fahnenhof, der ursprünglich ein Waffenhof des maurischen Alcázars war. Heute ist es ein Hof mit Orangenbäumen. Es ist nicht weit zur Plaza San Francisco, wo wir einen Aperitif trinken und die letzen Sonnenstrahlen genießen. Wir lassen die Eindrücke des Real Alcázars an uns vorbeiziehen und die belebte Atmosphäre des Platzes auf uns wirken.

Plaza San Francisco

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