Seelenfutter – ein Kochbuch von Ronny Loll

Benötigt ihr noch ein Geschenk für Weihnachten? Dann empfehle ich euch das neue Kochbuch „Seelenfutter“ von Ronny Loll. Erinnert mich doch der Titel an mein eigenes Kochbüchlein, „Schwäbische Seelen“. Auch ich bin überzeugt, dass Seelenfuttererinnerungen oft mit Kindheitserinnerungen zusammenhängen. Ronny Loll bringt hier das Beispiel des Matschbrötchens. Was ist ein Matschbrötchen? Zwischen den Hälften eines Brötchens wird mit großer Lust ein Schaumkuss zerdrückt und das Ganze kann dann genüsslich verspeist werden. Ja, auch mich erinnern Matschbrötchen an Sommer und Freibad. Jedoch gehört dieses Matschbrötchen nicht zu meinem favorisiertem Soulfood.

Was findet ihr im Kochbuch „Seelenfutter“? Ronny Loll befragte 21 Köchinnen, Köche, Weltenbummlerinnen, Weltenbummler und Foodscouts nach deren Seelenfutterrezepten und kochte diese zusammen mit ihnen. Da kommt einiges zusammen. Linsengerichte werden mehrmals genannt. Diese gehören auch zu meinen Lieblingsgerichten. Ihr findet auch ausgefallene Gerichte, die Lust machen zum Nachkochen: Zum Beispiel die venezuelische Suppe Sancocho vom Rind oder das Stubenkücken-Ragout mit Nasi Kuning. 

Aber auch einfache Gerichte haben es mir angetan. Unsere Enkel werden sich auf den Apfelpfannkuchen freuen, unsere Tochter auf das Schmorgemüse mit Bergkäsepolenta und mein Mann auf die Miesmuscheln im Bier-Fenchel-Safran-Sud. Ihr werdet entdecken, was ich alles aus dem Kochbuch „Seelenfutter“ nachkochen werde.

Na, läuft euch schon das Wasser im Mund zusammen? Das hoffe ich doch.

Ankündigung: Am 1. Advent startet unser Blog-Event! Was zu tun ist, wie ihr mitmachen könnt und was verlost wird, erfahrt ihr dann.

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