Als die Ballonfahrt erfunden wurde, sah man sich in einem Meer aus Luft schweben, und so wurde und wird diese Fahrt auch heute noch mit dem Segeln auf einem Meer aus Luft verglichen. Ein schönes Bild, denn ich habe Respekt vor dem Fliegen.
Heute stand unsere erste Ballonfahrt auf der Schwäbischen Alb an. Wie passend, denn vor 142 Millionen Jahren war die Alb ein tropisches Flachmeer, in dessen warmem Wasser verschiedene Meeresbewohner lebten.
Als wir am Startplatz ankommen, geht die Sonne malerisch im Osten auf.

Die Vorbereitungen sind schnell erledigt. Jeder packt nach Anweisung unseres erfahrenen Piloten mit an.


Sobald wir mit dem Ballon aufsteigen, sehen wir, wie sich der Nebel in den Tälern und Mulden gesammelt hat.



Während der Fahrt löst sich der Nebel immer mehr auf. Wir sehen die Ackerflächen von oben und erkennen auch, dass durch die Flurbereinigung die Randstrukturen wie Gräben und Hecken (Brutgebiet für Vögel) fast vollständig verschwunden sind. Heute werden sie in einigen Bereichen wieder „renaturiert“.




Ein motorisierter Paraglider umrundet uns.

Wir entdecken die markanten Sehenswürdigkeiten der Alb, die Salmendinger Kapelle, den Rossbergturm, Schloss Lichtenstein, die Unterhose, die Achalm…Ja, das stimmungsvolle Dahingleiten ist wunderschön.
Angst davor? Eigentlich nicht.



Unser Ballon folgt dem Wind, den wir nicht beeinflussen können. In jeder Höhe weht er jedoch etwas anders, 10 Höhenmeter können da viel ausmachen. Unser Pilot kennt sich aus und steuert den Ballon durch Auswahl der geeigneten Luftschicht.

Immer wieder zeigen sich verschiedene fast grafisch anmutende Strukturen und Muster.

Geschafft! Nach erfolgreicher Landung und gemeinsamen Zusammenpacken und Verladen feiern wir das Erlebnis mit einem kleinen Umtrunk. Herzlichen Dank ans Ballonteam Sonnenbühl für dieses wunderschöne Erlebnis!

Hast du Lust auf mehr Fotos? Dann schaue mal auf meine Bildergalerie www.lichtglobal.de!

Unglaublich schöne Bilder!
Wunderschön.
Elisabeth
Liebe Elisabeth, ja, das war wirklich ein super schönes Erlebnis. Viele Grüße, Regina